Modellbau - Archiv 2012

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Meine Modellbauarbeiten der Vergangenheit.

-Baureport ab Anfang 2012-
tunnelgleiszunge_fixiert518x389_1 Auf in den Kampf
Am Anfang neuer Planungen stand der Übergang zum Flur in Richtung Übergabebahnhof Gerbisbach. Hier sehen Sie den ersten Wanddurchbruch mit eingebauter Gleiszunge. Die Gleiszunge habe ich separat nach genauen Vermessungen angefertigt und bereits farblich behandelt. Im eingebauten Zustand erweisen sich diese Arbeiten als sehr mühsam und zum Teil unmöglich.
herausragende-gleiszunge518x389_2 Umkleidung der Zunge
Festinstalliertes Wandmodul A10, welches nur zum Übergang in den Flur dient. Die Module davor sind allesamt transportabel. Hier führen vier Dampfleitungen in Richtung Bahnhof-Gerbisbach, zwei dicke Rohre dienen als Fernwärmeleitungen und zwei kleinere Rohrleitungen sind zur Weichenheizung vorgesehen.
in_rtg_bhf-gerbisbach518x389_3 immer mal noch ein Modul dazu

Das Modul A9 wurde am Zimmereingang angepasst. Auf den Modulen A9 und A8 werden die Gleiszugänge für die Chemischen Werke Gerbisbach und ein DB-Netz- Umfahrgleis eingebaut.

tunnelblick_518x389_4 Licht am Ende des Tunnels
Durchblick vom Flur in Richtung Modul A9, A8 und A7. Ich verwende ausschließlich Elite Gleis von Tillig, damit habe ich die besten Erfahrungen gemacht.
bewegliches_tuerbrueckenmodul514x348_5 eine gelenkige Modulbrücke war nötig
Hier am Flurausgang zum Treppenaufgang habe ich eine komfortable Lösung gefunden. Das Übergangsmodul A11 verbindet die Chemischen Werke mit dem Bahnhof Gerbisbach. Die Gelenkverankerung ist lösbar, somit kann ich das Modul abnehmen und bequem ohne mich zu verrenken daran arbeiten.
fixiertes_gleis509x503_6 sieht nur so schief aus

Genaue Anpassungsarbeiten auch im Gleisübergang sorgen später für ein ebenes stoßfreies fahren der Züge.

bruecke-herausnehmbar518x389_7 es kommt Farbe ins Spiel
Erste Testfahrten gestalten sich als sehr hilfreich, besonders auch auf der Weichenstraße. Einige Nachjustierungen ergeben sich immer mal wieder. Die Verdrahtung muss auch hier noch etwas warten.
tuer-durchgang518x389_8 ich kann auch den Weg frei machen
Ein kleiner Türhaken hält das Segment im 90 Grad Winkel. Der Abstand zur Wand lässt Modulaufbauten von maximal 15 cm zu, ist für Lampen, Signale und Sträucher also ausreichend.
praktische-modulbruecke518x389_9 leichte Handhabung
Hier sehen Sie die Aufnahmeverankerung von Modul A12 für Brückenmodul A11. Modul A12 ist mit zwei Zapfen zur Fixierung von Modul A11 ausgestattet, um ein Verrutschen von Modul A11 zu vermeiden.
passgenau518x389_10
Der rote Pfeil zeigt auf die Auflagefläche, wo Modul A11 aufliegt.
nahtloser-uebergang518x389_11
Beim hochklappen von Modul A11 ist Abstandhalten zwischen den Schienenprofilen im Nullkomma- Millimeterbereich angesagt. Dazu war es erforderlich zwei kleine Gleitkanäle für die bewegten Schienenprofile unterhalb der Schienenprofile von Wandmodul A10, einzufräsen.
modulbruecke_runtergelassen518x389_12 kein Ausgang mehr
Unterhalb von Modul A10 kann man hier die Wandbefestigung erkennen, auf diese habe ich die Gleiszunge geschraubt.
stabilisierungseinbau518x389_13 module ohne Ende1.0
Jetzt folgt der Bau weiterer Module aus 10 mm Pappelsperrholz mit Versteifungen im Unterbau.
modulanordnungen518x389_14 module ohne Ende1.1
Erste Stellproben sind absolut planungskonform. Nun werden nochmal Gleislagen angepasst.
der-raum-fuellt-sich518x389_15 module ohne Ende1.2
Diese Modulbauweise bringt nur Vorteile im Bezug zum Transport, Verkabelung, Modellaufbau und der Fehlersuche im Anlagenbetrieb.
der-raum-fuellt-sich518x389_15 ich habe meinen Weg gefunden
Für Modul A7 bis A10 habe ich nun meinen Gleiskörper verklebt und elektrisch angeschlossen. Das Weichensteuerpult, welches hier im linken unteren Bildrand zu sehen ist, entstand im völligen Eigenbau und kann vom Stecker im Umkreis von 1,20m variabel mit Schraubzwingen am jeweiligen Modulrahmen befestigt werden.
der-raum-fuellt-sich518x389_15 nicht nur mit dem Kopf durch die Wand
Hier sehen Sie mein fest an der Wand installiertes Modul A10. Erste Umrisse vom Brückendamm zeichnen sich bereits ab. Das Brückentragwerk wird im Modell als Stahlbetonguss mit Armierung und noch zu erkennender Holzverschalung ausgeführt.
der-raum-fuellt-sich518x389_15 module ohne Ende1.2
Ohne Kabelsalat komme auch ich nicht aus. Wichtig sind hier die farbigen Kabel und einer der weiß, welche Farbe für welches Kabel steht. Der Kabelbaum am linken unteren Bildrand führt zum Weichenpult.
der-raum-fuellt-sich518x389_15 module ohne Ende1.2
Auf diesem Modulabschnitt sind alle Seilzüge vom Stellwerk als verkleidet dargestellt. Einige Seilzugabdeckungen habe ich mit Halbrundprofil (PVC) ausgeführt. Der Großteil dieser Abdeckungen stammt aus dem Weichenzubehör von Tillig. PVC-Teile sollten dünn mit matter Revelfarbe ein oder zweimal für die weitere Farbgebung grundiert werden. Die Schienen an den Modulübergängen habe ich auf Messingschraubenköpfe gelötet, dass gibt zusätzlichen Halt zur Fixierung der Gleisenden. Anschließend werden an den Lötstellen noch passgenau Schwellenreste nachgeklebt, um ein stimmiges Gleisbild zu erhalten.
dunkler-wandwald518-389 dunkler Wald als Hintergrund
Selbst vor einer Wandmalerei schreckte ich nicht zurück. Habe hier gleichzeitig meine grünen Acrylfarbreste verwertet.
wald-wand-malerei518-389 dunkler Wald als Hintergrund
Diese Wandmalerei passe ich dann noch meinen davor gepflanzten Bäumchen an. Sämtliche Gleisanlagen werden vor dem Einschottern farblich behandelt.
bahnuebergang-rohbau518x389 über diese Pappe...
Hier sehen Sie meinen Bahnübergangsrohbau aus alten Bierdeckeln.
bahnuebergang_landrohbau518x389 was Farbe so her macht
Nach der Grundierung folgt ein Anstrich mit feinkörniger Betonfarbe auf Dispersionsbasis. Anpassungsarbeiten für den Zugverkehr erfolgen ständig nebenbei.
pappstrasse518x389 immer diese Pappe
Diesen Fahrweg legte ich aus 2 mm starker Graupappe an. Fugen deuten die Abschlusskanten für die Giessbetonflächen an. Risse habe ich mit einem Dorn eingearbeitet.
pappe-wird-beton518x389 hält die das aus
Nach Trocknung der Grundierung folgt wieder ein Auftrag mit feinkörniger Betondispersionsfarbe. Vorher habe ich noch die Gullideckel mit Bleistift und Kreisschablone eingezeichnet.
alter-betonweg518x389 alle Sensen defekt
Der alte Betonweg wurde vor dem neuen Bahnübergang kräftig genutzt. Nun verwildert er zusehens. Mein Wildgras setzt sich aus einem Gemisch von unterschiedlicher Grasstreu, Fasern von Jutesäcken sowie alten morschen Bindfadenresten zusammen. Die Fasern setze ich mit einer Pinzette nass in nass in Holzmehlpampe mit Abtönfarbe als Bindemittel ein. Eine elektrostatische Begrasung kommt hier nicht in Frage, weil damit keine echten Wildgraskräuterwiesen zu machen sind und die Halme zu geordnet stehen. So hat jeder seine Ansichten und persönlichen Erfahrungen gesammelt.
giessbetonplatte507x292 doch schon so alter Beton
Die Mühe hat sich gelohnt. Den Beton habe ich nochmal mit einer verdünnten schwarzen Wasserfarbenschlempe überzogen.
betonstuetzwand518x389 es geht doch nicht ohne Stütze
Die Betonstützwand besteht aus Graupappe 2 mm und alten Schienenprofilen von Pilz, ehemaliges DDR-Gleis.
arberiten05102012tunneleingang_518x389 verrottete Röhre
Die Arbeiten am Tunneleingang in Richtung Übergabebahnhof Gerbisbach schreiten unaufhörlich voran. Gut im Vordergrund zu sehen, die Dampfrohre zur Fernwärmeversorgung und der Weichenheizung. Nun fehlen noch einige Kleinigkeiten im technischen Bereich und die Anpflanzungen. Ein verrottetes Brückengeländer wird noch am Tunnelportalträger angebracht. Die Tunnelröhre selbst, ist im Deckenbereich durch Feuchtigkeitsschäden stark brüchig und wurde schon mehrfach ausgebessert.
RB-Segment16_518x389 eines von vielen
Das Segment 16 hat seine Stellprobe mit Bravour absolviert und verkörpert ein Eckstück der Hauptrohrbrücke zum Phosphorbetriebsteil. Seine Größe resultiert aus der Vielzahl von Rohrleitungen, die noch installiert werden. Die Verkleidung im unteren Teil der Leiter dient zum Schutz vor unbefugten Betreten der Rohrbrücke, denn dieser Bereich liegt außerhalb vom geschützten Betriebsgelände. Streifenfahrten vom Werkschutz sollen eine Überwachung der äußeren Anlagenteile gewährleisten.
einsatz-lsb_zugang518x389 zum alten Bunker
Hier sehen Sie meine Anpassungsarbeiten für den ehemaligen Eingang zum Luftschutzbunker der Chemischen Werke Gerbisbach. Die Höhenlage vom Eingangsbereich am Hang, ist dem Hochwassereinzugsbereich geschuldet.
aufbau-lsb_zugang518x389 ganz schön alt und vorm zuwachsen
Baugrundstoff ist auch hier wieder Panzerkarton und 2 mm starke Graupappe für die Betonwände.
lsb_zugang518x389 Zugang so lange es noch geht
Das Mauerwerk und die Dachrinnen sind von Auhagen, die Tür besteht aus dünner Verpackungspappe z. B. für Kartoffelpüree.
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