Rundgang im Werk

willkommen,569901olp

Herzlich Willkommen
in den chemischen Großbetrieben
von Mitteldeutschland!

J. Adolph hinter seinem Großbetrieb

die_chemischen_werke484x363 Hier links im Bild ist die Ost-Fassade des Salzbetriebes zu sehen.

Werksareal der Chemischen Werke

Einleitung zum Projekt

Historische Hintergründe zu den Chemischen Großbetrieben in der Region Mitteldeutschland finden Sie hier.

Die Gesamtanlage setzt sich aus einzelnen Modulen mit genau definierten Maßen zusammen. Dieses Konzept erleichtert den Transport und den Aufbau der Modelle. Die vorläufige Anlagengröße hat eine Kantenlänge von 5m x 1,3m, die Aufteilung dazu entnehmen Sie bitte diesem Plan.

Eine weiterreichende neue Planung liegt schon bereit, dabei habe ich außerhalb des chemischen Großbetriebes liegende Eisenbahnstrecken und einen Übergabebahnhof integriert. Der Übergabebahnhof Gerbisbach ist die Verbindung zwischen Werkbahn und dem Schienennetz der Deutschen Bahn.

Damit es auf der Anlage lebendig zugeht, ist etwas technischer Aufwand unvermeidlich. Der Zugverkehr wird digital geregelt, Geräusche gibt es und für den Nachtbetrieb eine Beleuchtung.

Mein ehemaliges "Kombinat" wurde erst mal in eine "GmbH" (Gesellschaft mit beschränkter Haftung) umgewandelt. Das Kerngeschäft umfasst die Erzeugung von Phosphor, Ammoniak und deren Weiterverarbeitung zu Salpetersäure, Nitrate und weitere Erzeugnisse siehe Stoffflussplan. Bei der Planung habe ich den einzelnen Betriebsteilen Betriebsnummern zugeordnet, diese Gliederung herrscht in allen Großbetrieben vor. Weitere Planungen umfassen die Infrastrukturen der Medienverteilung (Rohrbrücken, Werkverkehr, Straßen, Wege, Plätze, Gleise zu den Betriebsteilen), sicherheitstechnische Einrichtungen an Anlagenteilen bzw. Betrieben, Entlade und Beladevorichtungen, Energieeinspeisung, Verpflegung in Kantinen für die Mitarbeiter, drei Hauptwerkstätten, Magazine, Materiallagerhallen für Ersatzteile, ein Bahnbetriebswerk, Dieseltanklager und mehrere Dampfaufladestationen für Dampfspeicherloks.


Anlagengestaltung und Technik

Die Anlagengröße entspricht zurzeit etwas über 50% der geplanten Endgröße. Ein Übergabebahnhof ist geplant. Die zentrale Versorgung mit Dampf, Hintergrundgeräusche der einzelnen Betriebsteile, Beleuchtung und die Digitalsteuerung ( derzeit noch analog ) des Fahrbetriebes ist vorgesehen. Jedes Modul trägt bereits dafür eine Vorbereitung in sich.

Eisenbahnbetrieb

Die Werkbahn des chemischen Großbetriebes ist hier der Hauptakteur. Der öffentliche Schienenverkehr der DB wird Station im Übergabebahnhof Gerbisbach machen, dieser ist als Durchgangsbahnhof konzipiert. Die DB Streckenführung erfolgt in der gesamten oberen Etage immer an der Wand bzw. durch die Wand, entlang und auf den Modulen der Chemischen Werke Gerbisbach. Hier sind Regionalbahnen, Hauptstreckenumleitungen und Güterzüge im Einsatz. Güterzüge werden im Bhf. Gerbisbach bereitgestellt und mit der Werkbahn abgeholt, zerlegt bzw. zum abholen für die DB bereitgestellt. Hin und wieder muss ein Güterzug direkt von hinten in die chemischen Werke einfahren, z.B. dann wenn im Bhf. Gerbisbach kein Platz mehr ist.

Die chemischen Anlagen,

werden sorgfältig geplant und Stück für Stück in das Modell umgesetzt. Wahrscheinlich kommt mir meine hautnahe Erfahrung, dass ich einige Jahre in chemischen Anlagen zugebracht habe, zugute. Mein Bestreben ist, möglichst alles was in solchen Anlagen zu finden ist, authentisch darzustellen. Ein sehr wichtiger Faktor ist die Verschmutzung durch unzählige Umwelteinflüsse. Das reicht von Chemikalieneinwirkung über Verwitterung bis zur Darstellung von Zerstörungen die aus diesen Einflüssen hervorgehen. Dazu habe ich unzählige Studien durchführen müssen und meine Kenntnisse in Chemie sind sehr hilfreich! Eine weitere Herausforderung ist die passende Farbgebung und die peinliche Vermeidung von unnatürlichem Plastikglanz. Hier nun noch eine Skizze im Bezug zum Kondensathochtank im Tanklager der Salzanlage.
© J. Adolph
Navigation am linken Rand fehlt?
Klicken Sie hier zum Neuladen.
nach oben